Verkauf
WORKSPACE

ST ROSENTHALER 
 COWORKING

Ort: Berlin, Schöneberg
Auftraggeber*in: St. Oberholz GmbH
Fläche: 120 m²
Jahr: 2011

Erweiterung des Konzeptes „St. Oberholz“ durch die Gestaltung der neuen Coworking-Etage im zweiten Stock, einer wunderschönen Altbauwohnung im St. Oberholz Haus, die mit ihren drei Balkonen bereits von den Aschingers als Bureau um die vorletzte Jahrhundertwende genutzt wurde. Sie wurde für das Oberholz in eine kreative, inspirierende, den Nutzern und Betreibern entsprechende Miet-Arbeitsplatz-Etage umgestaltet.

Die Etage befindet sich direkt über dem Gastraum des St. Oberholz. Die Gestaltung der Räumlichkeiten folgt dem Anspruch mobile Arbeitsplätze für junge Kreative und Start-ups zu schaffen. Auch im zweiten Obergeschoss des St. Oberholz Gebäudes wurde – wie auch in den Apartment-Etagen (drittes und viertes Obergeschoss) –  das Konzept einer durchlaufenden Achse vom zentralen Rosenthaler Platz und das Füllen der in der Achse liegenden Wandflächen in schwarz, als deutliche Kontraste, übernommen.

Um die wunderbare Atmosphäre und den Charme der Berliner Altbauräume zu erhalten, reduziert sich die Gestaltung der Coworking-Räume auf das Wesentliche: Die Verkabelung – normalerweise unsichtbar – wird hier überhöht und sichtbar als Layer über den Grundriss gelegt. Für jeden Raum wurde eine anderes Decken-Kabel-Konzept entwickelt, zu dem die Künstler Thomas Weyres (tape art) und Andreas Töpfer (Zeichnungen) Eigeninterpretationen an der Wand platzierten.